Ringvorlesung „International Law and the Economy in a Post-Colonial World“ (immer Di 18.15-19.45)
8.-10. Dezember BAKJ Kongress „Recht international“ in Potsdam
Schlüsselqualifikation Genderkompetenz N.N.
Feministischer Studientag N.N.
Ringvorlesung „International Law and the Economy in a Post-Colonial World“ (immer Di 18.15-19.45)
8.-10. Dezember BAKJ Kongress „Recht international“ in Potsdam
Schlüsselqualifikation Genderkompetenz N.N.
Feministischer Studientag N.N.
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Vortrag Prof. Dr. Jens Puschke (Uni Marburg)
mit anschließender Diskussion mit Dr. Thomas Trück (Staatsanwaltschaft
Tübingen)
Dienstag, 11. Juli 18 Uhr ct. • Kuperbau • HS 23
Der Bundestag die Strafen für Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
drastisch erhöht (§§ 113, 114 StGB). Auf „tätliche Angriffe“ gegen
Polizist*innen steht nun eine Gefängnisstrafe von mindestens 3 Monaten –
die Verhängung einer Geldstrafe ist gar nicht mehr möglich.
Was sind die Hintergründe der Verschärfung, war sie berechtigt und was
sind die rechtlichen und praktischen Folgen?
Eintritt frei, Flyer
Solidarische Grüße
Euer AKJ Tübingen
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Mittwoch, 18.01., 20 Uhr, Clubhaus
Film zu den Auschwitz-Prozessen: „Im Labyrinth des Schweigens“
Der Spielfilm „Im Labyrinth des Schweigens“ von Giulio Ricciarelli (Deutschland 2012, 122 min.) behandelt die Vorbereitung der sog. Frankfurter Auschwitz-Prozesse in den 1960er Jahren, bei denen 23 Täter aus dem KZ und Vernichtungslager Auschwitz angeklagt und überwiegend verurteilt wurden. Der Prozess wurde durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt unter der Leitung von Fritz Bauer gegen den Widerstand der zahlreichen noch in den Behörden beschäftigten Nazis vorbereitet und trug dazu bei, dass die Auschwitz begangenen Verbrechen überhaupt in der Bundesrepublik öffentlich thematisiert wurden.
Vor dem Film geben wir einen kurzen Input über den Kontext der Auschwitz-Prozesse, im Anschluss gibt es Gelegenheit zur Diskussion
Eintritt frei, Getränke gegen Spende.
Gemeinsam mit dem AK Gleichfilm
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Wir laden alle zur Doku "Protokoll einer Abschiebung" mit anschließendem kurzem Informations-Input und Diskussion ein. Vortrag Antiziganismus in Ungarn ein. Montag, 31. Oktober um 19.00 Verfügungsgebäude Wilhelmstr. 19 Raum 002 Im Jahr 2015 wurden 21.000 Frauen, Männer und Kinder abgeschoben. Menschen müssen das Land verlassen. Aber wie läuft eine Abschiebung eigentlich ab? Die NDR-Doku „Protokoll einer Abschiebung“ (45 min., 2016) von Hauke Wendler beschäftigt versucht anhand von Einzelfällen, ein umfassendes Bild von Abschiebungen zu zeigen: von der Planung der aufwendigen Maßnahmen über den nächtlichen Einsatz bis zur Ankunft im Zielland. Anschließend folgt eine Diskussion zum Thema „Abschiebung“. Eintritt frei - flyer
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In Ungarn – wie in allen Nationalstaaten – existierten seit jeher verschiedene Formen der Diskriminierung nationaler Minderheiten. Unter verschiedenen Herrschaftssystemen und mit wechselnder Aktualität veränderten sich diese über die Zeit. Spätestens seit dem zunehmenden Rechtsruck in Ungarn, der sich in den Stimmengewinnen der rechtsradikalen JOBBIK und der Regierungsmehrheit von FIDESZ-KDNP seit 2010 niederschlägt, werden antiziganistische Ressentiments vermehrt im politischen Mainstream bedient. Diverse antiziganistische Meldungen aus Ungarn waren bis vor wenigen Jahren auch in deutschen Medien zu finden. Doch überschatteten andere Themen aus Ungarn die Berichterstattung. Darüber dass es weiterhin antiziganistische Vorfälle gibt, wird der Vortrag von Benjamin Horvath zum Thema “Antiziganismus in Ungarn” aufklären.
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Hast Du Lust vorbeizuschauen?
Wir treffen uns jeden Dienstag Abend im Blauen Salon erst um 20 Uhr zum Plenum und gehen dann um 21 Uhr zum Stammtisch über.
Bei beiden Terminen sind Interessierte herzlich willkommen, gleich zum Mitplanen und -organisieren oder einfach nur auf ein Getränk in netter Runde!
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27. September 2016 · 12:27Vortrag
Frederike Boll, Juristin aus Frankfurt a.M.
Montag 11. Juli, 20.00 Uhr Club Voltaire (Haaggasse 26b)
Der derzeitige Rechtsstaat klassifiziert Menschen nach Geschlechternormen und trägt ihnen im Personenstand Mann, Frau oder ( ) ein. Eine vollwertige, rechtliche Anerkennung von Geschlechtern, die über die binäre Geschlechterordnung hinausgehen, steht nach wie vor aus. Dieser Zustand verletzt Grund- und Menschenrechte der Betroffenen und trägt dazu bei, eine natürlich erscheinende, binär und heterosexistisch gedachte Geschlechterordnung gesellschaftlich zu erhalten.
Der Vortrag erläutert die derzeitige Rechtslage und unterzieht sie einer rechtstheoretischen Analyse und Kritik. Ziel ist zu verstehen, wie das Recht als Mechanismus der Macht funktioniert und welche gesellschaftlichen Auswirkungen es hat. Außerdem stellt er die rechtspolitische Kampagne Dritte Option vor, die aktuell für einen dritten Geschlechtseintrag kämpft (www.dritte-option.de).
Im Anschluss steht eine Diskussion und Strategiedebatte: Welche Kämpfe können angesichts dieser Zustände mit den Mitteln des Rechts geführt werden? Wo stößt es an seine Grenzen? Wo können Interessen von inter*, trans* und queeren Eltern zusammenkommen; wo gibt es Konflikte inhaltlicher oder strategischer Art? Was also tun?
Der Vortrag richten sich nicht nur an Jurist*innen! Alles wird verständlich erklärt und es gibt jede Menge Platz für Rückfragen.
Friederike Boll ist Juristin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit queeren und feministischen Themen.
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Diese Woche, die ja mit dem Weltflüchtlingstag begann, wird mit zwei Veranstaltungen von uns zur Kriminalisierung von Migration enden.
Freitag, 24. Juni, 19 Uhr
Club Voltaire (Haaggasse 26b), Tübingen
Eintritt frei
Gefängnisse sind Orte, an die die Unerwünschten einer Gesellschaft verbannt werden. Darunter fallen viele Personen, die nicht willens oder in der Lage sind, sich den Anforderungen des aktuellen Kapitalismus im globalen Norden zu stellen. MigrantInnen bilden eine der wichtigsten und größten dieser Personengruppen. Für sie ist das ‚kleine Gefängnis‘ Teil und verdichteter Ausdruck des großen Gefängnisses der Gesellschaft, in der sie leben und an deren Teilhabe sie systematisch gehindert werden. Das große wie das kleine Gefängnis individualisieren und moralisieren soziale Probleme und beantworten sie mit radikalem Ausschluss.
Facebook: https://www.facebook.com/events/529673773886681/
Samstag, 25. Juni, 10 Uhr
Uni Tübingen, Obeschulamt (Keplerstr. 2), Seminarraum 36
Eintritt frei
Damit wir einen ungefähren Überblick behalten, wie viele Leute kommen, bitten wir um kurze Anmeldung an akj-tuebingen@mtmedia.org
‘Harraga’ brechen mit dem Regime der nationalstaatlich sanktionierten Identität: Mit dem arabischen Wort bezeichnen sich Menschen, die ihre Ausweise oder Pässe verbrennen und oft genug auch ihre eigene Jugend. Nicht nur um übers Mittelmeer oder andere Routen nach Europa zu reisen, sondern auch um irgendwo anders als im ‘Bled’ – dem Ort ihrer Jugend und Herkunft – ihr Glück zu finden. Sie brechen mit fundamentalen Regeln, wenn sie sich dem Blick entziehen und sich unwahrnehmbar machen. So werden sie innerhalb der löchrigen und aufgeschreckten Festung Europa zum Objekt von Statistiken und medialen Darstellungen, wie zuletzt in den Nachwehen des Sommers der Migration. Der Kurzfilm von Yassine Zaaitar u.a. ‘Und schließlich bin ich abgehauen!’ durchbricht diese Repräsentationen. Harraga erzählen von den täglichen Polizeischikanen, denen sie ausgesetzt sind, vom Leben auf der Flucht vor den eigenen Fingerabdrücken und vom ungebrochenen Wunsch nach einem Leben in Freiheit.
Birgit Mennel ist Übersetzerin und politische Aktivistin. Mitglied des European Institute for Progressive Cultural Policies (eipcp) in Wien und im HerausgeberInnenkollektiv der Buchreihe transversal texts (transversal.at). In diesem Kontext hat sie 2015 mit Monika Mokre den Sammelband Das große Gefängnis herausgegeben.
Facebook: https://www.facebook.com/events/514201152123020/
Die Veranstaltungen richten sich weder speziell an Jurist*innen, noch haben sie einen speziell juristischen Inhalt. Eingeladen sind alle, die sich für die Lebensbedingungen von Migrant*innen in Europa interessieren.
Wir freuen uns auf Euch!
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AutorInnen-Aufruf der Forum Recht
Die Forum Recht, die vom BAKJ herausgegebene rechtswissenschaftliche Zeitschrift, ruft alle Interessierten auf, Beiträge für das Heft 4/16 einzureichen!
Die Forum Recht ist ein bundesweit vierteljährlich erscheinendes Magazin für Rechtspolitik und soziale Bewegungen, in dem juristische Themen aus kritischer Perspektive aufbereitet werden. Artikel können allein oder in euren Politgruppen geschrieben, zu den im Anhang vorgeschlagenen oder anderen Themen, ob von geübten Autor_innen oder Schreibneulingen eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31.07.2016.
Den vollständigen Aufruf findet Ihr hier (PDF).
Wer gerade eine Seminararbeit zu dem Thema geschrieben oder sonst Lust hat, sich mit internationalen oder ausländischen Rechts- und rechtspolitischen Fragen etwas intensiver zu befassen, hat hier eine super Gelegenheit!
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Vortrag: Der Verdeckte Ermittler „Simon Bromma“
Dienstag, 24. Mai 20.00 Uhr
Epplehaus Tübingen (Karlstr. 13)
Eintritt frei
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