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Vortrag: „Parität in den Parlamenten“ Dr. Cara Röhner (6. Juni, 18.00 Uhr, Neue Aula HS 10)
Parität in den Parlamenten. Gegen das „Heer grauer Anzüge“ und für eine materiale Perspektive auf die Demokratie
Dr. Cara Röhner, Frankfurt am Main
Donnerstag, 6. Juni 2019, 18.00 Uhr, Neue Aula, Hörsaal 10
Nach Art. 3 Abs. 2 GG sind Frauen und Männer gleichberechtigt. Doch in den deutschen Parlamenten sind Frauen auch nach über 70 Jahren Bundesrepublik unterrepräsentiert. Der Anteil weiblicher Mandatsträgerinnen beträgt zum Beispiel im Deutschen Bundestag etwa 30 Prozent. Zum Teil sieht es auf den Ebenen der Kommunen und Länder noch deutlich schlechter aus. Daher werden Forderungen nach einer Wahlrechtsänderung laut, die eine paritätische Vertretung der Geschlechter gewährleistet. Das Land Brandenburg hat ein erstes deutsches Paritätsgesetz Anfang des Jahres 2019 erlassen.
Cara Röhner wird in ihrem Vortrag auf die Gründe für das anhaltende Repräsentationsungleichgewicht eingehen und vor diesem Hintergrund die aktuelle Debatte um ein Paritätsgesetz aus verfassungsrechtlicher Sicht diskutieren. Sie plädiert für eine materiale Perspektive auf die Demokratie, die die Geschlechterdimension des Wahlrechts sichtbar macht und ein Paritätsgesetz verfassungsrechtlich begründet.
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Sondervorstellung zum 8. Mai: Über Leben in Demmin (im Kino Arsenal um 18.00) + Gespräch
Der Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR), ASF (Aktion Sühnezeichen Friedensdienste) und AKJ (Arbeitskreis kritischer Jurist*innen) Tübingen laden zum Tag der Befreiung am 8. Mai ein zu einer
Sondervorstellung des Films „Über Leben in Demmin“ um 18.00 im Kino Arsenal. Der Eintritt ist frei
Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit Tom Uhlig (Referent der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt a.M.) statt.
Zum Film: Im Frühjahr 1945 wird Demmin, eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, zum Ort einer schrecklichen Tragödie: Während die Rote Armee heranrückt, nehmen sich hunderte Einwohner*innen das Leben. Bis zum Ende der DDR wird über die konkreten Umstände des beispiellosen Massensuizids geschwiegen, die genauen Opferzahlen sind bis heute unbekannt. Heute versuchen Neonazis die Leerstelle zu besetzen und für ihre Zwecke zu missbrauchen. Alljährlich am 8. Mai, dem Tag des Endes des Zweiten Weltkriegs, vollzieht sich in Demmin ein gespenstisches Ritual: Neonazis marschieren schweigend durch die Straßen der Gemeinde, Gegendemonstranten versuchen dies zu verhindern. In seinem Film ÜBER LEBEN IN DEMMIN geht Regisseur Martin Farkas den verborgenen Folgen der Ereignisse nach.
Wir freuen uns auf euch.
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit den Tag der Befreiung in Schelling-Hausbar gemeinsam ausklingen zu lassen.
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RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit (2018) OmU (Sondervorstellung im Kino Arsenal am 24.4 um 18.00)
Das Gleichstellungsteam der juristischen Fakultät und der Arbeitskreis kritischer Jurist*innen (AKJ) laden zu einer Sondervorstellung von
RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit (2018) in Originalsprache (Englisch) mit Untertiteln
ein.
Ruth Bader Ginsburg hat die Welt für amerikanische Frauen verändert. Die heute 85-jährige Richterin stellte ihr Lebenswerk in den Dienst der Gleichberechtigung und derjenigen, die bereit sind, dafür zu kämpfen. 1993 wurde sie als zweite Frau an den Supreme Court der USA berufen und hält dort eisern die Stellung. Die beiden Regisseurinnen Betsy West und Julie Cohen zeigen in RBG – EIN LEBEN FÜR DIE GERECHTIGKEIT den außergewöhnlichen Aufstieg der stillen, aber unnachgiebigen Kämpferin.
Der Film wird im Arsenal Kino am Mittwoch den 24.4.2019 um 18.00 gezeigt werden (es gelten die gewöhnlichen Preisstaffelungen des Kinos).
Wir freuen uns über zahlreiches erscheinen.
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Save the date
- Feministischer Juristinnen*tag: 10.-12.05.2019 in Freiburg
- BAKJ Sommerkongress in Hamburg: 12.-14.06.2019 (Thema: Politische Prozesse )
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Stellungnahme zur Einschränkung der Versammlungsfreiheit auf dem Geschwister-Scholl-Platz
Das Schwäbische Tagblatt berichtete am 13.11.2018, dass das Rektorat der Universität Tübingen dieses Jahr den Beschluss gefasst hat, dass der Geschwister-Scholl-Platz generell von Demonstrationen freigehalten werden soll. Ausgenommen sollen lediglich Aktionen sein, die sich direkt auf die Universität beziehen, etwa Kundgebungen zu Tarifauseinandersetzungen oder zu Wissenschaftsthemen.
In Folge dieses Beschlusses wurde eine Gedenkveranstaltung am 9. November auf dem Vorplatz der Universität untersagt. Erklärtes Ziel der Versammlung war es die Erinnerung an die NS-Gewaltherrschaft und die Shoah wachzuhalten. In einer Stellungnahme wollen wir zur Frage der Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsprechung Stellung beziehen.
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Arbeitskampf und Klassenrecht – Winterkongress BAKJ (31.11-2.12.2018 in Frankfurt)
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Wix, Couleur und das Selbstbestimmungsrecht in der studentischen Selbstverwaltung – Eine Stellungnahme des AKJ Tübingen
In einem aktuellen Brief fordert der Kanzler (im Rahmen der ihm zukommenden Rechtsaufsicht) den Studierendenrat auf, das Eintrittsverbot für farbentragende Verbindungsmitglieder („Wix und Couleur“) im Rahmen der bevorstehenden Ernst und Karola Bloch Woche fallenzulassen. Diese Aufforderung bietet Anlass, sich anhand eines konkreten Beispiels die Konzeption, Wahrnehmung und Grenzen des Selbstbestimmungsrechts in der studentischen Selbstverwaltung und dessen Sinn und Zweck vor Augen zu führen.
Was ist vom Mandat der Studierendenschaft abgedeckt? Was „darf“ die Studierendenschaft?
Eine umfassende Stellungnahme des AKJ findet sich hier.
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MORD VERJÄHRT NICHT?
Die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen in der Bundesrepublik
THEMATISCHE EINFÜHRUNG 27. Juni, 20 Uhr
Ort: Hausbar im Wohnprojekt Schellingstraße 6, 72072 Tübingen, Eintritt frei
VORTRAG & DISKUSSION 04. Juli, 18 Uhr
»Die Aufarbeitung der NS-Verbrechen durch Fritz Bauer und die Zentrale Stelle
der Landesjustizverwaltungen«
PD Dr. Irmtrud Wojak, Historikerin und Autorin
Jens Rommel, Leiter der Zentralen Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen
Ort: Audimax, Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz, 72074 Tübingen
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BAKJ Kongress „Recht: international“ (8.-10. Dezember 2018 in Potsdam)
BAKJ Kongress: „Recht: international“
am 8.-10.12.2017 im freilLand in Potsdam:
Wie sieht die Praxis im Umgang mit internationalem Recht aus? Welche Kritik kann am internationalen Recht formuliert werden? Und kann es dabei eine kritische Praxis geben?
Der BAKJ Winterkongress 2017 wendet sich dem internationalen Recht auf verschiedenen Ebenen zu: Die Fundamente der internationalen Rechtsordnung werden aus marxistischer und anarchistischer Perspektive hinterfragt, Menschenrechte auf ihren universellen Anspruch hin überprüft und mit feministischer Kritik konfrontiert. Einen Schwerpunkt bildet die Suche nach kolonialen Kontinuitäten und die Möglichkeit einer Dekolonisierung des internationalen Rechts.
Gemeinsame Arbeit und Vernetzung
Der Kongress bietet neben der inhaltlichen Auseinandersetzung eine Plattform für das Kennenlernen, die Vernetzung und die Koordinierung der gemeinsamen Arbeit unter kritischen Jurist*innen und Kritiker*innen des Rechts. Forschungs-, Projekt- und Publikationsideen sollen ausgetauscht und gemeinsam eine organisatorische Grundlage für die überregionale Zusammenarbeit kritischer Juragruppen geschaffen werden. Sendet dazu gerne Eure Vorstellungen und Ideen vorab an das Organisationsteam des Kongresses: bakj-kongress2017-2@systemausfall.org Wir werden damit einen Projekt- und Vernetzungsblock vorbereiten, in dem ihr zusammen kreativ und konstruktiv werden könnt.
Der Winterkongress des Bundesarbeitskreises kritischer Juragruppen (BAKJ) wird am 8. Bis 10. Dezember 2017 im freiLand in Potsdam stattfinden.
Infos zum Programm findet Ihr bald unter bakjkongresspotsdam.blogsport.eu/programm/
Die Anmeldung gibt es unter bakjkongresspotsdam.blogsport.eu/anmeldung/
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